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Das Quartier für 3 Tage, indem es herrlich ruhig und abgeschieden war.

Im Pfälzer Wald gibt es überall Hütten, in denen es preiswert einfache Speisen und Getränke gibt. Hier war kurz vor Ende der Tour Rast am Ramberger Waldhaus, wo es nochmals Kaffee und Kuchen gab.

Endlich war der doch steile Anstieg von Schwanheim auf den Kamm geschafft, eine kleine Trinkpause war fällig.

Das Wetter zeigte sich auch am zweiten Tag von Schwanheim zur Ruine Drachenfels von seiner besten Seite. Die Wiesen blühten und es waren nicht viele Leute unterwegs.

Burg Berwartstein wurde links liegen gelassen. Sie ist im Dunst gerade noch erkennbar. Den Erzählungen nach soll es einen Gang von der Burg bis ins Dorf Erlenbach gegeben haben.

In Erlenbach selbst strahlte die Hitze nur so. Jeder Schatten wurde ausgenutzt.

Wenn der Hochspannungsmast nicht wäre, würde man diese Ansicht in einem Bildkalender finden. Auf dem Weg zum nächsten Etappenziel trafen wir nun vermehrt Wanderer und leider auch Autos.

Ein Ausblick von der Ruine Drachenfels ins Dahner Felsenland, auch Wasgau genannt. Diese Burg wurde unter Verwendung der Sandsteinfelsen gebaut.

Mitten im Wald auf einer Anhöhe steht der Schänzelturm. Zwei Waldschneisen sorgen nun wieder für Ausblick bei dem doch recht niedrigen Turm.

Das eigentliche Ziel waren die Gletschermühlen (Kuhlen im Felsen, die durch kleine Steine ausgemahlen wurden). Nicht geahnt, aber dann auf einem Schild erfahren, standen wir auf dem zweithöchsten Berg (Kesselberg, 662 m) der Pfalz. Ein Ausblick gab es wegen der vielen Bäume allerdings nicht.